Kleinkaliber Sportpistole
Als Kleinkaliber wurden bis in die 1950er-Jahre alle Patronen mit einem Geschossdurchmesser unter 7 mm bezeichnet. Heute sind hauptsächlich die Patronen im Kaliber .22 (5,6 mm) gemeint, sofern sie über Randfeuerzündung verfügenKleinkaliber-Pistolen und -Revolver
Zugelassen sind Mehr- und Einzellader, welche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6mm (.22lfb/lr) verschießen. Das Maximalgewicht liegt bei 1.400g, das Abzugsgewicht bei min. 1.000g - jeweils mit Ausnahme der 50m Pistole („Freie Pistole“). Spezielle Schießkleidung ist nicht gestattet.
Der Scheibenabstand beträgt i.d.R. 25m, nur bei der „Freien Pistole“ wird auf 50m entfernte Ziele geschossen. Je nach Anforderung kommen unterschiedliche Scheiben zum Einsatz, so werden bei der 50m Pistole sowie im Präzisionsdurchgang der 25m Pistole Scheiben verwendet, welche eine 50mm große Zehn haben (Ringabstand 50mm). Bei der Schnellfeuerpistole sowie in den Duelldurchgängen der 25m Pistole hat die Zehn einen Durchmesser von 100mm und die weiteren Ringe folgen in 80mm-Abständen.
Folgende Disziplinen werden mit der Kleinkaliber-Pistole ausgetragen:
50m Pistole („Freie Pistole“)
50m Pistole Auflage
25m Schnellfeuerpistole (olympisch)
25m Pistole („KK-Sportpistole“) (olympisch)
25m Pistole Auflage
25m Standardpistole
50m Pistole
Diese Disziplin ähnelt im Ablauf der Luftpistole sehr stark. Probeschießen erfolgt in einer separaten Probezeit (15 Minuten).
Schüsse Zeit (min)*
Halbprogramm 30 55
Volles Programm 60 90
*Zeitangabe immer für elektronische Scheiben. Bei Seilzuganlagen kann die Wettkampfzeit verlängert werden
Alle Infos kommen von der Homepage vom Deutschen Schützen Bund und Wikipedia (https://www.dsb.de/schiesssport/disziplinen/pistole/kk-pistole-revolver)